Biologie

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Vertiefte naturwissenschaftliche Grundbildung und umwelt- und gesundheitsbewusstes Handeln

Das Ziel des Biologieunterrichts am FSG ist die Förderung einer vertieften naturwissenschaftlichen Grundbildung. Dabei gilt es, biologische Phänomene durch Experimente erfahrbar zu machen und die Fachsprache und die Arbeitsweise eines Naturwissenschaftlers nachzuvollziehen. Wenn dies gelingt, sind die Schülerinnen und Schüler in der Lage, an gesellschaftlicher Kommunikation und Meinungsbildung über technische und medizinische Entwicklungen teilzuhaben. Durch eine gezielte Themenauswahl legt der Biologieunterricht die Grundalgen für ein umwelt- und gesundheitsbewusstes Handeln sowohl in individueller als auch in gesellschaftlicher Verantwortung.

Begegnung mit Lebewesen der Natur und allgemeine Artenkenntnis

Mädchen mit Wiedehopf

Zunächst ist der Unterricht in der Sekundarstufe 1 geprägt durch die Begegnung mit Lebewesen der Natur: Neben dem Kennenlernen und der Charakterisierung von Merkmalen ausgewählter Wirbeltierklassen werden auch Aspekte der Züchtung, der Nutztierhaltung und des Tierschutzes thematisiert. Weiterhin stehen die Angepasstheiten von Samenpflanzen sowie die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben auf der Erde auf dem Lehrplan. Begleitend zu diesen und vielen weiteren Themen zieht sich ein Aspekt durch den gesamten Biologieunterricht des FSGs: Die Förderung einer allgemeinen Artenkenntnis von Tier- und Pflanzenarten nach dem Motto: „Es lässt sich nur das schützen, was man kennt!“

Selbstwahrnehmung des eigenen Körpers und Gesundheitserziehung

Weiterhin ermöglichen Unterrichtsinhalte der Themenbereiche Mensch und Gesundheit (z.B. Grundprinzipien von Bewegung, Aufbau des Skeletts, Verdauungsvorgänge, Gesunde Ernährung) Einblicke in den Bau und die Funktion des eigenen Körpers. Ergänzend leisten Themen der Sexualerziehung wichtige Beiträge zur Selbstwahrnehmung des eigenen Körpers und Gesundheitserziehung.

Wissenschaftspropädeutische Grundlage für das Lernen in Studium und Beruf

„Stammzellforschung, DNA-Chips, Koevolution, genetischer Code, Parasiten, neuroaktive Stoffe, Evolutionsfaktoren“. Diese Begriffe stellen eine zufällige Aufzählung von Begriffen dar, die im Biologieunterricht der gymnasialen Oberstufe angesiedelt sind. Durch die Themenbereiche Genetik, Ökologie, Evolution und Neurobiologie soll Interesse an naturwissenschaftlichen Fragestellungen geweckt und eine wissenschaftspropädeutische Grundlage für das Lernen in Studium und Beruf vermittelt werden. Dabei werden fachliche und bioethisch fundierte Kenntnisse die Voraussetzung für einen eigenen Standpunkt und für verantwortliches Handeln gefordert und gefördert.

Erkenntnisgewinnung durch Experimente

Die Nähe zum Realobjekt spielt dabei stets eine große Rolle, so dass die Erkenntnisgewinnung durch Experimente im Vordergrund steht. Sobald es möglich ist, werden Objekte mikroskopiert, Experimente geplant, durchgeführt, ausgewertet, Organe werden seziert oder neurobiologische Phänomene unter Anleitung am lebenden Objekt nachempfunden.

Biologie-Projekte

Frau Merkel zu Besuch am FSG – Karsten Herting besuchte unsere 5. Klassen mit seinem Uhu.