Erasmus+ geht am FSG in die nächste Runde
Seit 2021 sind wir erfolgreich akkreditierte Erasmus+ Schule. Das bedeutet, dass wir jährlich Mittel für neue Projekte abrufen können. Die nächsten Projekte mit neuen Partnerländern sind bereits in Planung. Wir bauen derzeit Kontakte zu einer belgischen Partnerschule auf, mit denen wir in Zukunft Projekte zum Thema Klimawandel durchführen wollen. Weitere Projektpartner aus Norwegen, Griechenland, Portugal und Spanien stehen im Raum.
Was ist überhaupt Erasmus+?
Erasmus+ fördert Projekte europäischer Zusammenarbeit im Bildungsbereich. Dabei befassen sich die Projekte mit Themen von aktueller europäischer Relevanz und haben das Ziel, interkulturelle Kompetenzen, Toleranz und gegenseitiges Verständnis zu fördern. Im Fokus des Programms stehen Begegnungen von SchülerInnen und ihren Lehrkräften, die von der EU finanziell unterstützt werden.
Unsere letzten zwei Projekte, die wir als koordinierende Schule mit den uns bereits bekannten Partnerschulen in Polen, Italien, Frankreich und der Türkei durchgeführt haben, standen unter den Mottos „Welcome to Europe – Biographien und Lebensumstände von Flüchtlingen“ (2016-2018) sowie „Du bist, was du isst – Ernährung zwischen Tradition, Konsum und Gesundheit“ (2018-2021). Diese internationalen Bildungsprojekte haben am FSG eine gute Tradition, denn bereits vor unseren abgeschlossenen Erasmus+ Projekten hat unsere Schule sich an vier Comenius-Projekten aktiv beteiligt.
Warum beteiligen wir uns an Erasmus+ Projekten?
Man kann im Unterricht viele Informationen über Europa vermitteln – sei es in Geschichte, Sozialwissenschaften oder in den Fremdsprachen.
Unsere langjährigen Erfahrungen zeigen, dass all das niemals so tiefe Eindrücke bei den Beteiligten hinterlässt, wie die Teilnahme an einem Erasmus+ Projekt: Die persönlichen Begegnungen in der Zusammenarbeit an einem spannenden Thema und natürlich auch das Leben in den Gastfamilien bringen den Jugendlichen und auch den Lehrkräften unvergessliche Eindrücke und tiefe Einblicke in andere Länder und ihre Kulturen. Nicht nur durch die vielen so entstehenden Freundschaften werden die interkulturellen Kompetenzen gestärkt. Die SchülerInnen können auch ihre Sprach- und Methodenkenntnisse in realen Begegnungssituationen konkret anwenden, was eine unersetzliche Vorbereitung für ihr späteres Leben in einer zunehmend internationalisierten Arbeitswelt darstellt.
Natürlich profitiert auch unsere Schule von diesen Projekten, da es unser europäisches Schulprofil schärft und wir durch die Einblicke in andere Bildungssysteme und den Schulalltag in unseren Partnerschulen neue Impulse erhalten.
Zusammenfassend kann man sagen: Mit Erasmus+ leben wir Europa statt einfach nur abstrakt darüber zu reden.
Wie arbeiten wir am FSG an Erasmus+ Projekten?
Um an den Projekten zu arbeiten, treffen wir uns wöchentlich in einer Arbeitsgemeinschaft, die für die Jahrgänge 9-Q1 angeboten wird. Hier besprechen wir das Vorgehen und bereiten die Projekttreffen in den verschiedenen Ländern inhaltlich vor. Dabei tauschen wir unsere Arbeitsergebnisse regelmäßig mit unseren Projektpartnern aus. Im Laufe des Projekts sollen alle TeilnehmerInnen der AG die Möglichkeit erhalten, an einem Projekttreffen teilzunehmen, wobei die Kosten für Reise und Unterbringung (meist in Gastfamilien) von der EU getragen werden. An unseren Ergebnissen, die wir in verschiedenen Formaten festhalten (Videoblogs, Filme, Plakate, Rollenspiele o.ä.), lassen wir natürlich die ganze Schulgemeinschaft und auch die Öffentlichkeit teilhaben.
Neugierig?
Wenn ihr neugierig geworden seid und Lust habt, Teil eines Erasmus+ Projekts zu werden und eure Ideen für neue Projekte einbringen wollt, meldet euch bei Meike Steinrücken, Christian Heimbring, Marina Frey oder Kathrin Kreft.