Vorlesetag am FSG 2021

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„Lasst euch in eine andere Welt entführen und tretet ein in das Reich der Bücher“: Am 19. November war es endlich wieder soweit. Anlässlich des bundesweiten Vorlesetages hatten Schüler:innen und Lehrer:innen am FSG jetzt die Möglichkeit, ihre liebsten Bücher mit in den Unterricht zu bringen und vorzustellen.

Am Rüthener Gymnasium ist der Vorlesetag schon Tradition. Während der Aktionstag im letzten Jahr aufgrund der Corona-Lage schulintern und in digitaler Form stattfinden musste, konnten in diesem Jahr wieder Geschichten in den einzelnen Klassen und Kursen vorlesen werden. In der dritten Schulstunde am Freitag startete das große Vorlesen. Mit dem Zitat „Lesen heißt, durch fremde Hand träumen“ des Dichters und Schriftstellers Fernando Pessoa wünschte Schulleiter Heinfried Lichte allen viel Spaß. Von traurigen und spannenden bis hin zu lustigen Erzählungen hatte die Teilnehmer:innen freie Hand bei der Auswahl ihrer Bücher. Berücksichtig werden musste nur das Motto „Freundschaft und Zusammenhalt“, das in diesem Jahr im Mittelpunkt stand.

Schon zum 18. Mal fand nun Deutschlands größtes Vorlesefest statt. Dabei verfolgt der Aktionstag gleich zwei große Ziele: Ein Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens setzen und die Begeisterung und Freunde am Lesen von Geschichten weitergeben. Während der Vorleseaktion am FSG wurde aber auch deutlich, dass Lesen verbindet und das über Generationen hinweg. In Kooperation mit der KiTa St. Josef, dem Arche Familienzentrum und der Kindertagesstätte Villa Kunterbunt machten sich einige Schüler:innen des FSG in Begleitung der Lehrkräfte Lisa-Marie Menke und Wiebke Johanns auf den Weg, um auch den jüngsten Bewohnern Rüthens die Freunde am Lesen näherzubringen. In einer gemeinsamen Runde konnten es sich die Kinder bequem machen und den Erzählungen zuhören, welche die Schüler:innen des FSG mitgebracht hatten. So lernten die Kinder die Geschichte einer kleinen mutigen Maus kennen, die Freundschaft mit einem Löwen schließt und die Abenteuer des kleinen Gespenstes auf der Burg Eulenstein. Zusammen wurde während des Vorlesens über die Zeichnungen in den Büchern gesprochen, mitgeraten und über eigene Erfahrungen berichtet. „Es war schön zu sehen, wie aktiv die Kinder mitgemacht haben“, freute sich die Zwölftklässlerin Annemarie Schaffarra. Und auch die anderen Teilnehmer:innen waren sich am Ende der Aktion einig, dass es eine neue und schöne Erfahrung gewesen sei, mit den Kindern über das Vorlesen in Kontakt zu treten.