Der Titel „Beste Schule“ geht zum vierten Mal in Folge an das Friedrich-Spee-Gymnasium in Rüthen

Auch dieses Jahr kann das Friedrich-Spee-Gymnasium wieder einen besonderen Erfolg verzeichnen: Bereits zum vierten Mal in Folge holen die Schüler*innen der Schule den Titel „Beste Schule“ im bundesweiten Wettbewerb „Mathe im Advent“.

Dieser Wettbewerb ist ein Adventskalender der anderen Art: So rätselten vier Klassen (6b, 8a, 9b, Mathefreunde der Oberstufe) der Schule im vergangenen Dezember jeden Tag an einer neuen kniffeligen Aufgabe aus der großen Welt der Mathematik, immer eingebettet in spannende Wichtelgeschichten. Begleitet wurden die Klassen dabei von ihren Mathematiklehrerinnen Frau Bankamp, Frau Ebel und Frau Wiese.
„Mir hat Mathe im Advent sehr gut gefallen. Es war jeden Tag ein neues Türchen und somit auch immer eine spannende knifflige Aufgabe zu lösen. (…) Ich kann Mathe im Advent nur weiter empfehlen, weil es total Spaß macht und eine tolle Idee für die Klasse ist und wenn man gewinnt, dann wird die Arbeit belohnt und bekommt auch einen tollen Preis.“ (Lia Schöner, 6b).

Damit jede Klasse entsprechend ihrem Alter und Wissensstand mitmachen kann, gibt es jeweils zwei Kalender für die unterschiedlichen Jahrgangsstufen (5/6 und 7-9).
„Die ersten Aufgaben waren relativ einfach. Natürlich wurde es auch somit von Tag zu Tag schwerer“, berichtet Isa Aliyev (EF), der in diesem Jahr zum ersten Mal teilgenommen hat.
Viele Schüler*innen haben aber bereits mehrfach teilgenommen und freuen sich jedes Jahr auf diese besondere Adventszeit, die nicht nur den mathematischen Blick erweitert:
“Ich habe bereits zum 5. Mal bei ‘Mathe im Advent’ mitgemacht, weil es wirklich viel Spaß macht. Und es gehört mittlerweile schon richtig zur Adventszeit dazu, jeden Tag ein Kläppchen zu öffnen und jeden Tag eine Aufgabe zu lösen. Besonders viel Spaß macht es, die Knobelaufgaben mit Freunden gemeinsam zu lösen.” (Josef Heidel, EF).  

Der Spaß an den Aufgaben und am Knobeln zeigt, dass Mathematik mehr ist als Formeln lernen. Diese Freude an der Mathematik zeigt sich auch darin, dass sich eine Gruppe der Jahrgangsstufen EF und Q1 gefunden hat, die als „Spätstarter“ auch außerhalb des Klassenverbandes gerne rätselt und somit zur Titelverteidigung beigetragen hat. Insgesamt wird insbesondere das gemeinsame Erleben des Wettbewerbs als Team unter den Schüler*innen geschätzt: „Es macht Spaß und stärkt die Klassengemeinschaft sehr gut, da man sich nicht nur aufeinander verlassen muss (…), sondern auch jeder bei den Aufgaben mithelfen muss, um sie zu lösen.“ (Nele Schrewe, 9b). Auch Johanna Schmid (9b) stimmt zu: „Am besten hat mir gefallen, dass es ein Projekt der ganze Klasse war. Wir haben die Aufgaben zusammen gelöst und uns darüber ausgetauscht.“

Eine großartige Leistung, die den Schüler*innen neben dem alltäglichen Geschäft mit Klassenarbeiten, Unterricht und Wochenenden gelungen ist. „Ich fand Mathe im Advent gut, aber ein bisschen schwierig war es teilweise schon. (…) Jetzt die beste Schule bei Mathe im Advent zu sein ist echt super“, berichtet Lene Bürger aus der 6b, die zum ersten Mal bei dem Wettbewerb teilgenommen hat. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: Die große Preisverleihung in Berlin musste leider abgesagt werden. „Auch in diesem Jahr haben wir wieder am MiA-Wettbewerb teilgenommen. Unser Ziel war es den Titel „Beste Schule“ ein weiteres Jahr zu verteidigen. Gemeinsam mit den anderen teilnehmenden Klassen und Lehrerinnen ist es uns auch in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge wieder gelungen. Leider dürfen wir aufgrund von Corona nicht nach Berlin fahren, um unseren Preis persönlich abzuholen“ (Schülerin, 8a).Wir freuen uns schon auf die kommende Adventszeit, wenn es wieder heißt: „Das Knobeln beginnt!“

Weitere Stimmen zu „Mathe im Advent“:

„Ich fand Mathe im Advent sehr gut. Jeden Tag gab es eine kleine Herausforderung. Auch die Zusatzaufgabe war super, weil man mit den echten Zahlen schätzen konnte. Am Wochenende die Aufgaben zu machen, fand ich manchmal nicht so gut, aber sonst hat es immer Spaß gemacht. Ich freue mich sehr darüber, dass wir die beste Schule geworden sind. Außerdem hat man manchmal als Team gearbeitet und so gemeinsam gerätselt.“ (Hanno Bürger, 6b)

„Ich fand Mathe im Advent toll, weil es sehr viel Spaß gemacht hat alleine oder mit der Klasse zusammen die Aufgaben zu lösen und darüber zu diskutieren. Außerdem gab es jeden Tag neue und andere Aufgaben die mal leichter und mal schwerer waren. Am besten finde ich aber das unsere Schule den Titel ,,beste Schule“ bekommen hat“ (Antonia Nolten, 6b)

„Ich fand, dass Mathe im Advent gut war. Außerdem haben mir die Aufgaben Spaß gemacht. Aber sie waren teilweise auch schwieriger als andere Aufgaben. Etwas blöd war, dass man auch am Wochenende Aufgaben machen musste. Aber ansonsten war alles super! Schön, dass wir am Ende zu der Kategorie „Beste Schule“ eingeteilt wurden.“ (Jonas Kloer, 6b)

„Mathe im Advent hat mir sehr viel Spaß bereitet. Was ich besonders toll fand, ist dass wir uns als Klasse immer geholfen haben. Die Preise, die zu vergeben sind, waren ein Anreiz, um jeden Tag eine Aufgabe zu lösen. Es hat mir sehr gut gefallen.“ (Franziska Mues, 6b)

„Am besten fand ich die Aufgabe 19 „Keine Müdigkeit vorschützen“, weil sie sehr schnell ging und sehr einfach war. Ich fand alle die Aufgaben in Ordnung, aber manche waren schon sehr zeitaufwendig. Mathe im Advent hat mir sehr viel Spaß gemacht.“ (Jannes Peters, 6b)