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Spectaculum


Aktuelles

 


Aus dem Jubiläumsjahr 2005

 

So stand es in der Zeitung:

Der Patriot - 12.2.2005


Mal tragisch, mal komisch -
aber immer spektakulär

Theatergruppe "Spectaculum" des Friedrich-Spee-Gymnasiums feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Große Chronik liegt vor. Zum Jubiläum wird "Emilia Galotti" gespielt

RÜTHEN. Von der klassischen Antigone-Tragödie bis zur pechschwarzen Komödie Arsen und Spitzenhäubchen: So weit reicht die Spanne der 37 Projekte und Inszenierungen, die Spectaculum im vergangenen Vierteljahrhundert auf die Bühne gebracht hat. Ihr 25-jähriges Bestehen feiert die Theater-Gruppe des Friedrich-Spee-Gymnasiums mit einer Jubiläums-Inszenierung: Gespielt wird Lessings bürgerliches Trauerspiel der Aufklärungsepoche "Emilia Galotti".

Rechtzeitig vor der Premiere am kommenden Samstag, 19. Februar ist jetzt auch die umfassende Chronik "25 Jahre Theaterspiel Spectaculum" erschienen, die die Inszenierungsarbeit von zweieinhalb Jahrzehnten in beeindruckenden Bildern und Texten widerspiegelt. Die in einer Auflage von 1 100 Stück erschienene Festschrift kann ab sofort im Sekretariat des Gymnasiums erworben werden (Tel. 02952 /1583).

Undenkbar wäre die Existenz von "Spectaculum" ohne seinen Regisseur Hermann Bertling: Der Pädagoge trommelte im Jahr 1980 erstmals Schüler für eine Theatergruppe zusammen. "Ich bin schon mit der Idee in den Schuldienst gegangen, Theater zu spielen", blickt er zurück. Wie sehr Schulleiter Dr. Hans-Günther Bracht das Engagement seines Kollegen für die Bühne schätzt, machen seine Worte im Chronik-Vorwort deutlich: "Hermann Bertling hat durch die gezielte Auswahl von Stücken und die darauf sorgfältig abgestimmte Besetzung von Rollen immer wieder ein beeindruckendes Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Literaturkurs entfaltet. Die begeisternden Aufführungen, denen monatelange intensive Probenarbeit vorangingen, waren und sind für die Zuschauer ein nachhaltig anregendes Erlebnis und für die Akteure ein wesentlicher Beitrag zu ihrer Persönlichkeitsbildung." In diesem Sinne sehen auch viele Eltern den Theaterschwerpunkt als große Bereicherung für die Entwicklung ihrer Kinder.

 

Eine große Bühnentradition hat die Schule aber nicht erst seit Spectaculum: Denn schon seit ihrer Gründung als Aufbaugymnasium in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wird an der Schule regelmäßig Theater gespielt - im Jahr 1931 zum Beispiel wurden "Der Bär" und "Der Heiratsantrag" von Anton Tschechow inszeniert. Und 1965 spielte ein Unterprimaner namens Hans-Günther Bracht in der Aufführung von Hildesheimers "Balkanexpress" mit, erinnert sich der Oberstudiendirektor lächelnd.

Die besondere Vorrangstellung von Deutsch, Kunst, Literatur und Musik zieht sich wie ein roter Faden durch die fast 80-jährige Geschichte der Schule. Und die Verbindung zwischen Deutsch und Theater war schon immer da. Aber: "Durch die Arbeit von Hermann Bertling bekam alles einen professionellen Charakter", so Dr. Bracht. Schließlich gelingt es nur an den wenigsten Gymnasien, jedes Jahr eine große Inszenierung hinzulegen.


 

 

Auf Grund ihrer langen Tradition mit vielfältigsten Aufführungen
hat die Theatergruppe Specatulum eine eigene Homepage,
die Sie unter dieser Adresse erreichen:

http://www.spectaculum-ruethen.de/










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