Am Donnerstag, den 6. März, ging es für die Jahrgangsstufe 10 des Friedrich-Spee- Gymnasiums Rüthen endlich los. Ziel: Der kleine Tiroler Ort Pfunds am Dreiländereck. Sehnsüchtig war die traditionelle Skifreizeit von den über sechzig Schülern erwartet worden. Seit Monaten war nicht nur die geistige Anspannung der Skibegeisterten gestiegen, sondern auch die körperliche: Neben den vielen Hoffnungen und Erwartungen, die man untereinander ausgetauscht hatte, war bei der Vorbereitung auf die Skibedingungen kein Muskel verschont worden.
Am besagten Donnerstagabend hatte die Aufbruchsstimmung ihren Höhepunkt erreicht und zweifellos jeder fieberte nun der Autobahn entgegen. Kaum von den Eltern verabschiedet, begann im Reisebus das heitere Treiben. Nach wenigen Stunden allerdings fielen fast alle in den Schlaf. Sichtlich erschöpft erreichte man nach zwölf langen Stunden Busfahrt endlich das Hotel.
Der erste Tag im Skiparadies Schöneben hätte nicht schöner sein können. Umgeben von schneeweißen Gipfeln und mit der Sonne im Nacken starteten sowohl Profis wie auch Anfänger ihre Skikurse.
Die vier Lehrer und drei Begleitpersonen taten ihr Bestes, um den Schülern die Kunst des Skifahrens näherzubringen. Magdalena Schopohl aus Warstein und Franz Josef Eicke aus Rüthen übernahmen, wie auch die Rüthener Sportlehrer Rita Becker und Lutz Haarhoff, jeweils eine Anfängergruppe. Skiexperten wie Jan Haarhoff und Wolfgang Meier schulten die Fortgeschrittenen. Sportlehrer Lars Sturm kümmerte sich gekonnt um die Snowboardfahrer.
Von Tag zu Tag machten Anfänger wie auch „Profis“ eine immer bessere Figur auf der Piste – bis sie zuletzt kaum noch voneinander zu unterscheiden waren.
Alles in allem war die Woche sowohl für die Schüler, als auch für die Begleitpersonen ein voller Erfolg.
Letztendlich sind sich alle einig: Jederzeit wieder! Na dann, Skiheil für die nächste Stufe!
