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Größter Erfolg im Sportabzeichenwettbewerb

Das Friedrich Spee Gymnasium konnte seit seinem Bestehen nun den größten Erfolg innerhalb des Sportabzeichenwettbewerbs verzeichnen.

Es wurde in Horn- Bad Meinberg im Rahmen eines gelungenen Festaktes ausgezeichnet für den hervorragenden 4. Platz, den es auf Landesebene errang.

Dieser Spitzenplatz in Nordrhein Westfalen gelang in der Kategorie „Schulen der Sekundarstufen I und II mit Schülern von 500 bis 800 Schülern“.

Der Landessportbund honorierte die Leistung mit 500€, die dem Sportbereich der Schule zugute kommen, und einer Urkunde.

Als Vergleichswert wird der Prozentwert abgenommener Sportabzeichen zur aktuellen Schülerzahl herangezogen. So legten am Friedrich Spee Gymnasium im vergangenen Jahr fast 56 % der Schülerinnen und Schüler das Sportabzeichen ab, ein sehr hoher Wert für ein Gymnasium.

In den letzten beiden Jahren im Kreisgebiet bereits deutlich führend, gab es nun den nächsten Qualitätssprung.

In fünf Kategorien muss das Sportabzeichen abgelegt werden. Während die Zeiten in der ersten Kategorie, dem Schwimmen, von fast allen „locker“ geschafft werden, gibt es  Engpässe sowohl bei der Kurzstrecke als auch bei der Langstrecke. Hier spiegeln sich das durchschnittliche Leistungsvermögen der Pennäler wider. Schnellkraft und Ausdauerfähigkeit sind heute im Durchschnitt der jungen Menschen nicht mehr so ausgeprägt wie etwa noch vor einem Jahrzehnt. Deshalb sind bereits manche Leistungen für das Bestehen des Sportabzeichens leicht angepasst worden. Um einen Vergleich zu nennen: früher wurde für den 100 m Sprint bei den 18 jährigen Männern eine Zeit von maximal 13,4 sec zum Bestehen des Sportabzeichens verlangt, heute muss man spätestens nach 13,6 sec. im Ziel sein. Das fällt mehreren Absolventen immer noch schwer. Falls diese Zeit auch durch intensives Training nicht erreicht wird, bietet der Sportlehrer mögliche Alternativen an, so z. B. 500m Inline-Skating, was wiederum leichter geschafft wird. Insgesamt findet hier also das stark veränderte Freizeitverhalten seinen Niederschlag. 

 

„Wir fordern innerhalb eines insgesamt intensiven Sportgeschehens an unserer Schule unsere Schülerinnen und Schüler mit Nachdruck auf, das Sportabzeichen abzulegen. Die Sportlehrerinnen und Sportlehrer arbeiten in dieser Hinsicht stark an und mit unseren Pennälern, sie unterstützen sie dabei in besonderer Weise. Dies geschieht natürlich mit dem Wissen um die positiven Aspekte hinsichtlich der körperlichen und geistigen Fitness unserer Schüler. Zusammengefasst geht es uns um den Erhalt bzw. die Förderung ihrer Gesundheit und damit um ein äußerst hohes Lebensgut. Die Sportabzeichenaktion ist ein wichtiges Element innerhalb dieser Zielformulierung.“

Im Zuge der immer größer werdenden Fettleibigkeit der Deutschen und der ansteigenden Zahl von Herz-Kreislaufbeschwerden und Haltungsschwächen eine Forderung, der man nicht hoch genug Beachtung schenken kann.

 

Klaus Dieter Haarhoff

(Sportabzeichenbeauftragter am FSG)

 









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