Fachschaften Musik und Religion gestalten Vorweihnachtszeit

Es ist schon eine gute Tradition am FSG Rüthen, dass die Fachschaften Musik und Religion in der Adventszeit für die Schülerschaft zahlreiche Angebote machen. Während die Jahrgangsstufe 9 und 10 im Rahmen der letzten vier Dienstagspausen meditativen Texten und der Gitarrenmusik ihres Religionslehrers Albert Schröder lauschen konnte, hat die Studienreferendarin, Frau Hölscher-Wolf, jeden Montag in der 1. großen Pause „Besinnliches“ für die Oberstufe vorbereitet. Auch singend hat sich die jüngste Schülerschaft des FSG Rüthen auf das Fest einstimmen können – in der Schule fand in der gesamten Adventszeit regelmäßig ein Offenes Singen unter der Leitung von Britta Heybrock statt. Und singend entließ die Fachschaft Musik die Unterstufe des Gymnasiums in die Ferien. Unter der Leitung von Johanna Magiera-Rammert führte der erst seit diesem Schuljahr gegründete Chor der Jgst. 5 den Mitschülern aus der Jgst. 5 und 6 das zeitkritische Weihnachtsspiel „Bethlehem ist nicht weit“ auf. 30 begeisterte Jungen und Mädchen machten sich auf den Weg nach Bethlehem. Sie erzählten in Wort, Gesang und Theaterspiel die biblische Geschichte nach Lukas nach. In der Rahmenhandlung fragten sie nach dem Grund des Weihnachtsfestes. Das wiederkehrende Motiv „Bethlehem ist nicht weit“ zeigte, dass das biblische Geschehen heute noch aktuell ist. Den jungen Zuhörern gefiel vor allem das Lied „Klopf, klopf, klopf“, bei dem sie spontan und begeistert den Chor mit rhythmischem Klatschen begleiteten. Der Chor der Jgst. 5 kann nach dieser gelungenen Generalprobe gelassen dem Konzert für die Eltern entgegen sehen. Am Abend vor den Zeugnissen werden dann nämlich die Probenergebnisse beider Unterstufenchöre der Rüthener Öffentlichkeit präsentiert.

Ebenfalls einen Höhepunkt der musischen vorweihnachtlichen Darbietungen gestalteten die Klassen 5 am letzten Tag vor den Ferien. Sie musizierten gemeinschaftlich auf ihren Instrumenten, sangen im Chor oder präsentierten sich als Solosänger unter der Obhut Ihrer Musiklehrerin Britta Heybrock. Langanhaltender Applaus in der vollbesetzten Alten Aula war der Lohn.