Gleich dreimal während des Sommers 2006 hatten insgesamt 7 Klassen das „Vergnügen“ gesunde Nordseeluft zu schnuppern, barfuß durch das Wattenmeer zu wandern, die geografischen Besonderheiten der Insel bei einer geführten Abendwanderung mit dem Insel-Original Heini zu entdecken und vom neuen Leuchtturm aus ein einmaliges Panorama zu genießen. Spannend, informativ und zugleich abenteuerlich war der sechstägige Aufenthalt auf der Insel. Dass die Insel mit ihrem besonderen Flair auch bei der politischen Prominenz beliebt ist, konnten die Schüler der Klassen 6b und 6d mit ihren Klassenlehrern Lutz Haarhoff und Stephan Wiedemann, bereits bei der Überfahrt feststellen, als sie auf der Fähre den Exbundeskanzler Gerhard Schröder entdeckten und sich natürlich mit ihm zusammen haben fotografieren lassen. Während die (jetzigen) Klassen 7a, 7b und 7c kurz vor Ferienbeginn einen fast tropischen Sommer erlebten und die freie Natur am Meer mit Badewannentemperaturen vorfanden, konnten die Klassen 6a und 6c mit ihren Lehrerinnen Edith Berndt, Dale Komander, Johanna Magiera-Rammert und dem Klassenlehrer Wilhelm Günther bei teils sonnig teils windig und manchmal regnerischem Wetter der letzten Augustwoche auch die rauere Seite der Nordsee kennen lernen.
Die Ergebnisse aus der Lernzeit an Stationen aus Biologie und Erkunde zum Nordseeraum umfassten auch „Funde“ vom Strand und aus dem Meer. Die facettenreiche Palette der Erlebnisse wie die intensiven Eindrücke von einer Fahrt auf einem Fischkutter, den einmaligen Sonnenuntergängen und schließlich sogar wie das Entdecken einer Windrose bei einer Gewitterwolkenwand rundet das Bild „Inselwoche“ faszinierend ab. Aber auch besonders sportliche Ereignisse des Jahres, nämlich die Fußballspiele der WM, prägten die Begegnung der jetzigen Jahrgangsstufe 7 mit den Mitmenschen auf der Insel. Das Zusammenleben von behinderten und nicht behinderten Schülern – ein wichtiges integratives Anliegen des CVJM-Hauses – funktionierte angesichts der sportlichen Erfolgte der deutschen Mannschaft und fand ihren Ausdruck in Spontanfesten beider Gruppen, die ausgelassen miteinander sangen und feierten. Besser könnte die Teamfähigkeit der Schülerschaft nicht entwickelt und praktiziert werden.
Und die gute klassenübergreifende Atmosphäre strahlt auf den Lernort „Schule“ in Rüthen aus!
(Bilder folgen in Kürze)
