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Studienfahrt an den Gardasee 2007

Studienfahrt an den Gardasee 2007

Als die Jahrgangsstufe 13 des Friedrich-Spee-Gymnasiums Rüthen nach 14-stündiger Fahrt aus Italien im Schulzentrum in Rüthen ankam, war die Stimmung trotz des langen Busaufenthaltes sehr gut. Auf der traditionellen Stufenfahrt des Abiturjahrgangs besichtigten die 73 Jugendlichen mit 4 Lehrern als Begleiter viele verschiedene Sehenswürdigkeiten rund um den Gardasee.

Nach der Ankunft in Bussolengo stand nach kurzer Zimmereinweisung der restliche Tag zur freien Verfügung. Einige nutzten diese Gelegenheit zum Schwimmen im elegant hergerichteten Pool, während andere die Gegend erkundeten.

Bevor der Tag bei einem gemütlichen Miteinander in der Poollandschaft ausklang, ließ sich die Reisegruppe beim Abendessen mit drei Gängen italienischer Küche verwöhnen.

Kultur stand erst am folgenden Tag auf dem Programm, denn das groß angelegte Vittorale von Danunzio wurde mit Hilfe von vorher erarbeiteten Referaten genauestens unter die Lupe genommen. Die zweite Hälfte des Programms bestand aus der lange herbeigesehnten Weinprobe im Weingut von Valerio Zenato. Die Oberprimaner erfuhren einiges über neue und alte Methoden, Wein herzustellen und verkosteten anschließend 5 verschiedene Weinsorten, was der Stimmung noch einen weiteren Schub gab.

Am Dienstag der Woche war eine Tagesfahrt nach Venedig geplant. Auch hier wurden vorbereitend einige Referate gehalten, um die Gruppe mit der Lagunenstadt vertraut zu machen.

Ein weiterer Höhepunkt der Studienreise war der Ausflug auf die Halbinsel Sirmeone. Nach kurzer Fahrt mit einem Dampfschiff über den Gardasee, durften die Jugendlichen von den Grotten des Catull aus die atemberaubende Gegend bestaunen und sich verdientermaßen in das kalte Wasser stürzen.

Einen Kontrast zur engen und hektischen Stadt Venedig bot Verona. Primäres Ziel der meisten Schüler war es hier, sich durch das Rubbeln der Brust Julias Glück für ihr späteres oder momentanes Liebesleben zu verschaffen. Die Stadt, die nicht nur durch die Tragödie von Romeo und Julia bekannt geworden ist, bot aber mit dem alten Kolosseum und einer für die Mädchen besonders interessanten Einkaufsstraße für jeden Geschmack etwas.

Am Tag der Abreise bot sich den Schülern die Möglichkeit, sich dem Ausflug an den Ort Garda anzuschließen. Während einige diese Möglichkeit mit einem Tag am Pool vergehen ließen, hatten andere eine schöne Zeit in dem beschaulichen, kleinen Ort vor sich. Man konnte den traditionellen Markt besuchen, wo einige ihr spezielles Talent zum Feilschen entdeckten, sich an den Strand legten, oder den „Rocca“ erklommen.

Zurück ging es dann bei allen mit ein wenig Wehmut, jedoch mit gestärktem Gemeinschaftssinn, der für die noch ausstehenden Abiturprüfungen im nächsten Jahr und die Abipartys noch von großer Bedeutung sein wird. (mb/jf) Michael Blecke, Jan Förster

Studienfahrt an den Gardasee 2006

Am Bahnhof in Venedig

Ein europäisches Nachbarland kennen zu lernen  ist der Gedanke, der einer Studienfahrt zugrunde liegt. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 des Friedrich-Spee-Gymnasiums bereiteten daher ihren Aufenthalt am Gardasee in zwei Projekttagen sorgfältig vor:
Stadtführungen in Venedig und Verona, Erkundung des Sees und seiner Umgebung, römische Geschichte und Lebensweise in Oberitalien und eine Bergwanderung im Monte-Baldo-Massiv wurden in Gruppen geplant und von diesen Gruppen auch vor Ort durchgeführt.

So konnten die fünf Tage mit den begleitenden Lehrern/innen Marlies Jentsch und Felix Pradel zu einem intensiven Erlebnis mit hohem Lehr- und Lernwert  werden. Bei herrlichem Spätsommerwetter schlenderten die Schüler durch die kleinen Orte am Ufer des Sees und bestaunten die abenteuerlich angelegten Uferstraßen.

Die Schüler/innen, die sich als Stadtführer vorbereitet hatten, erfüllten ihre Aufgaben sachkundig, indem sie ihre kleinen Gruppen zu den wichtigsten Plätzen von Venedig und Verona führten und vor Ort Geschichte, Architektur und Wirtschaft der oberitalienischen Städte erläuterten. In Sirmione konnte sich die Gruppe gut vorstellen, wie die wohlhabenden Bewohner der Grotten des Catull, eines römischen Palastes auf der Halbinsel, gelebt und in den Thermen gebadet haben.

Eine gute Kondition und Trittsicherheit waren die Voraussetzung, die fast 2200 Meter hohe Longina-Spitze im Nationalpark Monte Baldo zu besteigen. Immerhin haben ca. 30 Schülerinnen und Schüler den zweistündigen Aufstieg ganz geschafft. Lohn war ein atemberaubender Ausblick auf den im 2000 Meter tiefen Tal liegenden See und die Alpen der Brenta-Gruppe bis hin zum Alpenhauptkamm.

Es war für alle Beteiligten eine erlebnisreiche Woche, die das Klima und den Zusammenhalt in der Jahrgangsstufe noch einmal vor dem Abitur  erheblich verbessert hat. Zudem haben  Landschaft und Städte Oberitaliens einen tiefen Eindruck hinterlassen.

Gruppe auf dem Monte Baldo








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