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Abitur 2007



Das Friedrich-Spee-Gymnasium Rüthen verabschiedete am 15.06.2007 die nachstehend aufgeführten 45 Abiturientinnen und Abiturienten

Appelhoff

Christopher

Warstein

Belecke

Arens

Julia

Rüthen

 

Arnskötter

Steffen

Rüthen

Kallenhardt

Baumhoff

Sabrina

Warstein

Sichtigvor

Beerwerth

Maike

Warstein

Suttrop

Beinroth

Julia

Warstein

Belecke

Bömer

Sophie

Warstein

Belecke

Bsdurek

Sarah

Rüthen

Oestereiden

Cordes

Jessica

Warstein

Sichtigvor

Dierkes

Carsten

Warstein

Belecke

Dünschede

Sabrina

Rüthen

Kneblinghausen

Ebert

Mario

Rüthen

 

Figura

Anja

Rüthen

Kallenhardt

Fromme

Julia

Rüthen

Menzel

Fromme

Lisa

Rüthen

 

Funke

Timo

Rüthen

 

Gerwiner

Dominik

Rüthen

Kallenhardt

Hage

Isabell

Rüthen

Hemmern

Halbey

Nicola

Rüthen

Kallenhardt

Hangebrauck

Niklas

Lippstadt

 

Inan

Deniz

Rüthen

 

Jagodzinski

Karoline

Warstein

Belecke

Jakobi

Laura

Rüthen

Drewer

Köhler

Katharina

Rüthen

Kallenhardt

Krause

Jasmin

Rüthen

 

Langer

Lukas

Rüthen

Menzel

Leneke

Kathrin

Rüthen

Drewer

Löper

Richard

Rüthen

Oestereiden

Löwenich

Vanessa

Rüthen

Heddinghausen

Mertens

Tobias

Rüthen

Meiste

Meschede

Alexander

Rüthen

Kallenhardt

Nawrat

Christina

Warstein

Belecke

Ort

Margarita

Rüthen

 

Pahl

Christina

Rüthen

Kallenhardt

Reen

Kristina

Rüthen

 

Romstadt

Tobias

Rüthen

 

Röper

Friederike

Rüthen

Meiste

Schmidt

Meike

Warstein

Sichtigvor

Schmitz

Annette

Rüthen

 

Schmücker

Nadine

Rüthen

 

Schneider

Yvonne

Rüthen

Drewer

Schulte-Steffens

Julian

Rüthen

Altenrüthen

Speckenheuer

Rebekka

Warstein

Belecke

Teitz

Dominik

Rüthen

Oestereiden

Wutzler

Fenja

Rüthen

 





Abiturientia begibt sich auf die Reise ins Glück

47 Schüler haben ihre Reifeprüfung am Friedrich-Spee-Gymnasium bestanden. Direktor Hans-Günther Bracht legte ihnen soziales Engagement ans Herz.

RÜTHEN « Eine Stufe, die sich selbst eigentlich "nie als Team" empfand, erhielt gestern die Abiturzeugnisse im Rüthener Friedrich-Spee-Gymnasium. Doch auch wenn Meike Schmidt und Karoline Jagodzinski überrasschend kritische Worte für den eigenen Jahrgang fanden, so war es doch ein stimmiger Eindruck, den die Abiturienten hinterließen.

Musikalisch begabt war die Stufe allemal - nicht nur, dass einige für die Festbeitrage des Orchesters oder Oberstufenchors die Bühne betraten: Deniz Inan und Friederike Röper nahmen den Zuhörern mit ihrer Gesangseinlage den sprichwörtlichen Atem. Sie gaben Stings Duett "Every breath you take" zum Besten, mit Deniz Inan am Klavier.

Soziales Engagement als "Danke gegenüber der Gesellschaft" legte Schulleiter Dr. Hans-Günther Bracht der Abiturientia ans Herz. "Ich freue mich, dass einige von Ihnen für soziale Arbeit nach Namibia, Norwegen oder Brasilien gehen", sagte er. Vorbilder seien nicht nur auf der Liste der Nobelpreisträger, sondern auch zahlreich im Alltag zu finden. Seine ernsten Worte lockerte Bracht mit der Bemerkung auf, er habe der Stufe 1,68 Euro überwiesen: Das Pfand der 21 Bierflaschen, die er nach ihrem letzten Schultag eingesammelt habe.

"Wir waren keine Bilderbuchstufe - aber ist das denn so schlimm?", versöhnten Karoline Jagodzinski und Meike Schmidt sich am Ende ihrer Rede mit der Stufe. Wenigstens sei sie nun für Konflikte bestens gerüstet. Rückblickend sei es schade, dass der Jahrgang in so viele Cliquen zerfallen sei. "Einen Freund fürs Leben hat aber jeder gefunden", trösteten sie und gaben die Botschaft für die Zukunft aus: "Vertrauen in uns selbst und anderen fair begegnen."

Mit dem Bau eines Hauses verglich der stellvertretende Bürgermeister Josef Schrewe den Weg in die Zukunft. Er beglückwiinschte die Schüler genauso wie Elternpflegschaftsvorsitzender Gyso von Bonin, der betonte: "Mit dem Abitur stehen Euch alle Wege offen."

Inspiriert von Francois Lelords "Hectors Reise" erteilte Felix Pradel, Bio- und Sportlehrer, eine kleine Lektion in Sachen Glückskonto. Vergleiche anzustellen sei ein gutes Mittel, sich sein Glück zu vermiesen, die größte Gefahr lauere bei der Frage: Was habe ich und was hätte ich gerne in Zukunft? "Lernen Sie, sich erreichbare Ziele, für die sich harte Arbeit lohnt, zu setzen."

Das erste Ziel, das Abitur, haben 47 junge Manner und Frauen am Friedrich-Spee-Gymnasiiim am erreicht. Es war auch das erste Zentralabitur mit besseren Ergebnissen als der Vorzensur, wie Bracht betonte. Das beste Abitur absolvierte Sabrina Dünschede mit einem Notendurchschnitt von 1,5, ihr folgen Meike Schmidt und Jessica Cordes, beide mit einem Schnitt von 1,6. Für sein jahrelanges Engagement als Schülersprecher und in der Schülervertretung überreichten die Mitschüler Richard Löper ein Präsent.

Die Abiturientia verabschiedete sich mit Dean Martins "Everybody loves somebody sometimes".

• kvt

Der Patriot, 16. Juni 2007

Eine Auszeichnung für die besten Abinoten erhielten Sabrina Dünschede, Meike Schmidt und Jessica Cordes (v.l) aus den Händen von Direktor Bracht;
unten: Felix Pradel, Johanna Magiera-Rammert, Dr. H.G. Bracht, Britta Heybrock


Festansprache von OStR Felix Pradel

Wege zum Glück zeigte Felix Pradel auf und bezog sich dabei auf das Buch von Francois Lelord "Hectors Reise".


Lektion Nr. l: Vergleiche anzustellen ist ein gutes Mittel, sich sein Glück zu vermiesen.
Lektion Nr. 2: Glück kommt oft überraschend.
Lektion Nr. 3: Viele Leute sehen ihr Glück nur in der Zukunft.
Lektion Nr. 4: Viele Leute denken, dass Glück bedeutet, reicher oder mächtiger zu sein.
Lektion Nr. 5: Manchmal bedeutet Glück, etwas nicht zu begreifen.
Lektion Nr. 6: Glück, das ist eine gute Wanderung inmitten schöner unbekannter Berge.
Lektion Nr. 7: Es ist ein Irrtum zu glauben, Glück wäre das Ziel.
Lektion Nr. 8: Glück ist, mit den Menschen zusammen zu sein, die man liebt.
Lektion Nr. 8b: Unglück ist, von den Menschen, die man liebt, getrennt zu sein.
Lektion Nr. 9: Glück ist, wenn es der Familie an nichts mangelt.
Lektion Nr. 10: Glück ist, wenn man eine Beschäftigung hat, die man liebt.
Lektion Nr. 11: Glück ist, wenn man ein Haus und einen Garten hat.
Lektion Nr. 12: Glück ist schwieriger in einem Land, das von schlechten Leuten regiert wird.
Lektion Nr. 13: Glück ist, wenn man spürt, dass man den anderen nützlich ist.
Lektion Nr. 14: Glück ist, wenn man dafür geliebt wird, wie man eben ist.
Lektion Nr. 15: Glück ist, wenn man sich rundum lebendig fühlt.
Lektion Nr. 16: Glück ist, wenn man richtig feiert.
Lektion Nr. 17: Glück ist, wenn man an das Glück der Leute denkt, die man liebt.
Lektion Nr. 18: Glück ist, wenn man der Meinung anderer Leute nicht zu viel Gewicht beimisst.
Lektion Nr. 19: Sonne und Meer sind ein Glück für alle Menschen.
Lektion Nr. 20: Glück ist eine Sichtweise auf die Dinge.
Lektion Nr. 21: Rivalität ist ein schlimmes Gift für das Glück.
Lektion Nr. 22: Frauen achten mehr auf das Glück anderer als Männer.
Lektion Nr. 23: Bedeutet Glück, dass man sich um das Glück der anderen kümmert?

Francois Lelord:
Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück











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