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Es war einmal - oder wie alles begann ... Als der Musikkurs der Jahrgangsstufe 13 (2001/2002) folgende Notiz entdeckte: 1) Beim Brautgang zur Kirche und in der Kirche mögen nur Saiteninstrumente benutzt werden. 2) Die Benutzung von Blasinstrumenten sei erst beim abendlichen Tanz gestattet. ..." war die Idee für die Auseinandersetzung mit der Musik des Mittelalters geboren. Ritterburgen mit festlichem Essen nach dem Turnier, lateinischer Chorgesang von Mönchen in einer Klosterkirche und auch ausgelassene Tänze der Dorfbewohner auf dem Anger (-Gemeinschaftswiese) sind Bestandteile eines Unterhaltungsabends, den das Rüthener Publikum erleben sollte. Laut Libretto, das eigens für dieses Musikprojekt von zwei Schülerinnen aus der Jgst. 12 geschrieben wurde, begann das mittelalterliche Spektakel mit dem Eintreffen des singenden Vaganten Ludowig in der Taverne, dem Schauplatz der Aufführung. Er berichtet von einer Dorffeier auf dem Anger und überredet die Gäste der Taverne ihm zu folgen. Und ansonsten konnte das Publikum einem bunten Unterhaltungsprogramm folgen und einen facettenreichen musikalischen Überblick über die geheimnisvolle und erlebnisreiche Zeit des Mittelalters erhalten. Nach der Pause erfolgte ein schneller Kulissenwechsel in ,,Freddy's Bar" - und die überaus zahlreich erschienenen Eltern und Freunde des Gymnasiums erlebten eine ,,moderne" Unterhaltungsshow mit vielen musikalischen ,,Leckerbissen". Benedikt Postler (alias Hippie) und Wiebke Schulenberg (braves bürgerliches Töchterlein) moderierten in einer sehr gelungenen Art durchs Programm. Den sympathischen Höhepunkt lieferten sicherlich Sänger, Tänzer und kleine Schauspieler des Unterstufenchores. Da gab es einen Gockel (Lukas Schaaf) und ein kleines, verliebtes Hühnchen Pertelote (Jana Becker) und einen listigen Herrn im Pelz (Nils Schlaß). Und die Hennen tanzten einen Charleston. |
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