| April 2005 | So stand es in der Zeitung: |
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Roman-Ideen "aus dem Bauch heraus" |
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Förmlich hineingesogen in den Zauber Djorgians - in eine Welt voller Ungeheuer, Zwerge und böser Geister - wurden auch die Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Spee-Gymnasiums, die nur über die Kunst des Formulierens der jungen Autorin staunen konnten. Zwar las diese aus ihrem Erstlingswerk, was die Kategorie der Romane betrifft, doch zu schreiben begonnen hat sie in noch jüngeren Jahren mit Kurzgeschichten. "Die wurden allerdings immer länger", verriet Jacqueline Esch auf die Frage, wie sie an das Bücherschreiben gekommen sei. Das dritte ist gerade in Arbeit und umfasst in der Rohform 800 Seiten.Das Staunen ihrer Zuhörerschaft steigerte die Autorin noch mit der Aussage, die Ideen kämen ihr "aus dem Bauch heraus". Anfang und Ende stünden schnell fest, ehe sie die Handlung dazwischen entwickele. "Am Computer - mit der Hand geht das Schreiben viel zu langsam." Allerdings könne es passieren, dass sie beim Korrekturlesen feststelle, dass eine Figur dreifach die Augenfarbe wechselt. Karteikarten helfen ihr daher, den Überblick über Personen und Handlungsorte zu behalten." Wir freuen uns, eine so junge Autorin zu präsentieren, die vielleicht einmal ganz groß rauskommt", steckte Hans-Jürgen Garn, Leiter des Medienzentrums, die Erwatungen in Jacqueline Esch hoch. Bis zum 12. Mai dauern die 8. Medientage noch. Unter anderem geht es am Montag, 9. Mai, in der Theateraula in Belecke um das Thema "Wer küsst schon einen Frosch" - Gespräche über Buch und Film mit dem Berliner Medienpädagogen Klaus-Dieter Feldmann. |
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Seite: jue |