11.04.2005 | So stand es in der Zeitung: |
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Lust am Spiel mit Sein und Schein glänzend ausgeleuchtet |
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"The Understudies" bieten zum Jubiläum höchst unterhaltsames und gelungenes Shakespeare-Theater. Spielleiterin Dale Komander wird ausgezeichnet |
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RÜTHEN. Einen höchst unterhaltsamen, lustigen und surreal anmutenden Abend bot die souverän spielende englischsprachige Theatergruppe "The Understudies" des Friedrich-Spee-Gymnasiums in Rüthen mit der Shakespeare-Adaption "The Dream". Die Leiterin des englischen Literaturkurses der Schule, Dale Komander, hatte das berühmte Lustspiel "Ein Sommernachtstraum" in ein modernes Englisch umgeschrieben und mit den Schülern inszeniert. Für ihr Engagement, das seit zehn Jahren immer wieder neue, erfolgreiche Bühnenstücke hervorgebracht hat, wurde sie deshalb zu Beginn vom Schulleiter, Oberstudiendirektor Dr. Hans-Günther Bracht, geehrt und gewürdigt.
Das gesamte Ensemble - von den Hauptakteuren bis zu den Nebenrollen - agierte in der ausverkauften Alten Aula der Schule mit viel Spielfreude und bot eine (fremd)sprachlich und darstellerisch ausgezeichnete Leistung, die verdientermaßen mit langem, langem Applaus belohnt wurde. |
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11.04.2005 | So stand es in der Zeitung: |
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Frauen geben den Ton an |
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Zehn Jahre "Understudies". Und wieder eine glänzende Premiere. |
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Rüthen. (skf) Mit triumphalem Erfolg feierte die englischsprachige Theatergruppe des Friedrich Spee Gymnasiums „The Understudies“ am Freitagabend nicht nur die Premiere ihres neuen Stückes „The Dream“ in der ausverkauften Alten Aula, sondern auch ihren zehnjährigen Geburtstag. Klar, da es in dieser ironischen Komödie nicht ohne Irrungen und Wirrungen ging. Dale Komander war es gelungen, die einzelnen Rollen überzeugend zu besetzen und die einzelnen Charaktere fein zu zeichnen.
Ließen das Publikum in wahre Lachsalven ausbrechen: Bürgeranführer Peter Quince (Nikolai Ivkovic) mit seinem urkomisch- trotteligen Helfer Starveling (Timo Petersilie)und dem verträumt- intellektuellen Nick Bottom (Domink Schümmer) sowie Betty Snug und Fiona Flute (Viktoria Gramatke, Julia Beinroth). Trotz allen männlichen Gebärdens schlich sich der Gedanke ein, dass in diesem höchst amüsanten und hohe Erwartungen bestätigendem Stück, die Frauen Die „Hosen trugen“. Mehr als einmal verwiesen die Damen, sehr scharf pointiert, die Herren in ihre Schranken. Letztendlich trugen die weiblichen Akteure (Elfen sowie Menschen) die richtungsweisenden Entscheidungen. Einzig der Elfenkönig Oberon bekam das, was er besessen verfolgte: die Prinzessin Shanti (Jayanti Richter). Doch im Happy End versöhnte auch er sich wieder mit seiner Elfengattin Titania (Anna- Lena Eicke).
Für fast dreistündige Unterhaltung mit Meisterleistungen an Sprechrollen, aufwändigen Kostümen und dem liebevolle gestaltetem Bühnenbild dankte das Publikum mit stehenden Ovationen und lang anhaltendem Applaus. „Ich danke allen für ihre Hilfe und Unterstützung in all den Jahren“, sagte die Gratulantin. „Besonders danke ich meiner Familie für ihr Verständnis.“ |
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Seite: jue |