Die
Schüler der Klasse 9c des
Friedrich-Spee-Gymnasiums nahmen im Rahmen des ZiSch-Projektes (Zeitung in
der Schule) an einem eigens für sie veranstalteten Seminar zum Thema
Bewerbungen teil. Mit dieser außerschulischen Veranstaltung
standen zwei grundsätzliche Schwerpunkte im Vordergrund, nämlich
zu erfahren, wie man sich richtig für einen Beruf bewirbt und zweitens,
wie man in der Rolle eines Zeitungsreporters die Veranstaltung für die
Tagespresse präsentiert. Im Deutschunterricht wurden unter der Leitung
des Deutschlehrers Hermann Bertling bereits
viele Zeitungsartikel nach
Aufbau bzw. Informationsstruktur analysiert; sogar eine Klassenarbeit
stand zu diesem Thema in den letzten Tagen an.
Der
folgende Artikel der Klasse ist für die Leser im Leadstil geschrieben:
Gut gerüstet für die Bewerbung
Volkshochschule
Lippstadt bot Bewerbungstraining für Klasse 9c an
Wie
man sich richtig bewirbt, konnten die Schüler/Innen der Klasse 9c
am Mittwochmorgen im Friedrich-Spee-Gymnasiums
erfahren. Die Referentin Claudia Heiermann von der Abteilung
Kommunikation und Training der Volksbank Lippstadt konnte sich der
Aufmerksamkeit der Schüler sicher sein, denn sie erfuhren nicht nur viele
nützliche Tipps für ein Bewerbungsgespräch, sondern konnten das
Gelernte im Rollenspiel auch gleich ausprobieren.
Zunächst
musste jeder kurz über die Zukunftspläne und seine bisherigen
Erwartungen an die künftige Arbeitsstelle berichten. Danach galt es, für
sich persönlich einen kurzen Eignungstest zu machen. Hierbei ging es
darum, die eigenen Stärken und Interessen zu erforschen. Aber auch die
Beurteilung durch die Mitschüler floß behutsam in die Beurteilung mit
ein.
Auftreten,
Haltung, Sprache und nicht zuletzt die äußere Erscheinung eines
Bewerbers spielen in einem Vorstellungsgespräch eine große Rolle. Worauf
man beim Einzelnen achten muss, wurde dann gleich im Rollenspiel erprobt.
Hierbei wechselte die Rolle des „Personalchefs“ und des
„Bewerbers“ mehrmals, nachdem die Referentin Frau Heiermann mit einer
Schülerin eine Situation vorweg simuliert hatte. Die Schüler/Innen
durften anschließend darüber diskutieren, was ihnen positiv und was
negativ aufgefallen war.
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