Grundlegendes
Mit dem Wechsel in die Sekundarstufe II – die gymnasiale Oberstufe – ändern sich einige (lieb gewonnene?) Gewohnheiten des bisherigen Schulbesuchs.
Einschneidend ist die Erfahrung, dass es in der Oberstufe keine Klassen mehr gibt, an ihre Stelle tritt das Kurssystem. So ist beispielsweise der Biologie-Kurs völlig anders zusammengesetzt als der Mathematik-Kurs. Der Klassenlehrer fällt aus diesem System auch heraus. Stattdessen gibt es an unserer Schule zwei Jahrgangsstufenleiter, die in allen Fragen kompetente Ansprechpartner sind.
Letzter, aber sicherlich bedeutsamster Unterschied zur Sekundarstufe I: Mit dem Beginn der Oberstufe liegt die Verantwortung für die Gestaltung der eigenen Schullaufbahn bei den Schülerinnen und Schülern. Die Schule berät und kontrolliert, ob die rechtlichen und formalen Vorgaben eingehalten werden. Die Wahl der Fächer, die Festlegung auf Grund- und Leistungskurse, die Auswahl der Abiturfächer und natürlich die Zusammenstellung des Stundenplans liegt aber verstärkt in Schülerhand.
Von zentraler Bedeutung ist die Frage der Fremdsprachen: Wer in NRW das Abitur an einem Gymnasium erlangen will, muss zwei Fremdsprachen erlernt haben. Schülerinnen und Schüler, die lediglich den Englischunterricht an ihrer bisherigen Schule besuchten, belegen bei uns das Fach Spanisch. Es ist für alle Schüler unserer Schule neu einsetzend und wird bis zur Abiturprüfung belegt. Damit ist die zweite Fremdsprache in dem Maße belegt, das für das Ablegen der Abiturprüfung notwendig ist.
Sorgen angesichts dieser Herausforderungen sind unbegründet. Wir beraten Eltern und Schülern in allen Laufbahn- und Abschlussfragen gerne.